Als Elemente bezeichnen wir alle greifbaren und ungreifbaren Bestandteile unseres Vorhabens. Sie beschreiben alles, was wir nutzen, verbrauchen und erzeugen.
Die Elemente repräsentieren die materielle und ideelle Substanz unseres Vorhabens, alles, was gemessen, geschätzt, gezählt und in Listen aufgeschrieben werden kann. Sie umfassen sowohl Lebewesen und die Natur, als auch Ungreifbares wie Zeit oder Erinnerungen. Sie sind der Stoff, aus dem unsere Welt besteht, alles, was wir benötigen und alles, was wir beeinflussen.
Es würde ihnen nicht gerecht, sie als Objekte zu betrachten. Denn es sind keine reinen Gegenstände, Ressourcen, Materialien, sondern sie haben Bedeutung und Wert, und sie können auch Empfindungen haben und auslösen.
Die Elemente als Kategorie für sich zu gruppieren, hat den Zweck, sie klarer zu sehen: als Gegenstand unseres Vorhabens, der unsere Beachtung verdient. Haben wir diese Klarheit gewonnen, lernen wir sie schätzen.
Schenken wir Elementen Aufmerksamkeit und Pflege, steigern wir ihren Wert. Betrachten wir sie liebevoll, erhalten wir ihn. Geben wir ihnen Ordnung, machen wir sie nutzbar. Stellen wir ihnen einfache Fragen, erteilen sie uns beredt Auskunft.
Wer, für wen, mit wem? : Welche Menschen berührt unser Vorhaben?
Wann, wie oft oder wie lange? : Welche Zeiten, Termine und Abläufe umfasst das Vorhaben? Bis wann wirkt es?
Wo, woher oder wohin? : Welche Räume, Orte und Positionen nehmen wir in Anspruch oder berühren wir?
Was und womit? : Welche Dinge, Sachen, Materialien benötigen wir? Welche stellen wir her?
Wie und wodurch? : Welche Mittel führen uns zum Ziel? Welche sind vorhanden oder aufzubringen?
Warum und wozu? : Welche Quellen des Wissens wollen wir anzapfen, erkunden oder schaffen?