Das Regardio System ist ein Werkzeug, mit dem sich persönliche und gemeinsame Vorhaben zum Gelingen führen lassen. Es ist dafür gemacht, bei allem, was du vorhaben kannst, behilflich zu sein. Wirklich, bei allem.
Das könnte eine einfache Frage sein, auf die du alleine Antworten suchst, eine Unternehmung in einer kleinen Gruppe oder auch ein Projekt, an dem du mit vielen anderen zusammen arbeitest.
Nutze das System, wie es für dein Vorhaben passt: in Teilen oder ganz, als Inspirationsquelle, als Gedankenstütze oder als Wörterbuch des Gelingens.
Mit dem System sollen alle Menschen arbeiten können, unabhängig von ihren Ansichten, Interessen und Gewohnheiten. Es lässt individuellen Wertvorstellungen und Bedürfnissen Raum und regt dazu an, diese zum eigenen und gemeinsamen Nutzen in Einklang zu bringen. Das kann auch dann gelingen, wenn sich Haltungen widersprechen oder Wunsch und Gegebenheiten auseinander gehen.
Immer, wenn im System von wir die Rede ist, sind diejenigen gemeint, die an einem Vorhaben mitwirken. Das könnte eine Firma, ein Team, ein Verein oder eine Reisegruppe sein, aber auch nur du ganz allein.
Wie viele Menschen auch immer beteiligt sind: das System dreht sich um jeden einzelnen von ihnen, und um alle, die unser Vorhaben berührt.
Das System strukturiert nicht Menschen, sondern nur das, was sie miteinander verbindet.
Womit gelingt, was uns wichtig ist?
Das System liefert Anregungen und Strukturen, die persönliche Möglichkeiten eröffnen, auch wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu erreichen.
Es lädt dazu ein, Vorhaben aus Blickwinkeln zu betrachten, mit denen sich ihr Gelingen gestalten lässt.
Diese Blickwinkel nennen wir Kategorien. Sie fassen alles, was in einem Vorhaben geschieht und eine Rolle spielt, in wenigen Begriffen zusammen.
Diese Kategorien und Begriffe kannst du verwenden, um Ideen zu entwickeln, gemeinsames Verständnis zu finden, Abläufe zu strukturieren, Konflikte aufzulösen, Aufgaben zu verteilen und Erkenntnisse für künftige Vorhaben zu gewinnen.
Die Begriffe des Systems sind Wörter, die zu jedem Vorhaben passen, mit denen wir es beschreiben und damit auch gestalten können.
Wie aber wird nun aus einem Wort ein Werkzeug des Gelingens? Indem wir Wörter in Verbindung zueinander setzen und zu größeren Zusammenhängen verknüpfen, lassen sich damit Geschichten erzählen.
Wenn du dir dein Vorhaben als eine Geschichte vorstellst, dann sind die Wörter darin die Bausteine, aus denen du sie zusammensetzt. Mit ihnen lassen sich Vorhaben als eine solche Geschichte behandeln, die wir selbst erfinden.
Vieles auf dem Wege und auch der Ausgang unseres Vorhabens sind uns anfangs noch unbekannt. Je klarer und schöner wir sie uns aber vorstellen, desto mehr Möglichkeiten eröffnen wir uns selbst, die Geschichte zu gestalten und ihren Fortlauf zu bestimmen.
Um dabei eine Sprache zu sprechen, die zum Gelingen führt, gibt es das System.
Wie lässt sich Gedeihen herstellen?
Zum Beginn eines Projektes, einer Reise, eines Arbeitstreffens oder eines Spiels können wir uns zunächst einmal darauf verständigen, wie unser Vorhaben als Ganzes beschaffen ist und sein soll.
Die Fundamente beschreiben sechs Grundbegriffe, die für ein gemeinsames Verständnis besonders wichtig sind. Die Fundamente liefern uns ein umfassendes Bild vom Ganzen.
Das Vorhaben wäre der Titel. Er repräsentiert, worum es in der Geschichte gehen soll.
Der Kreis der Menschen, die darin wirken, beschreibt die handelnden Figuren.
Die reale Geschichte unseres Vorhabens wollen wir mitunter ausführlich genießen, in anderen Fällen müssen wir sie schnell zum Abschluss bringen. Ihr Tempo und ihren Verlauf bestimmen wir, indem wir ihr einen Rhythmus geben.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, beschreibt die Sphäre. Sie gibt uns auch Aufschluss darüber, wem und auf welche Weise wir diese Geschichte erzählen.
Anders als eine fiktive Geschichte hat unser Vorhaben in der Regel einen greifbaren Anlass. Welche Beweggründe alle Beteiligten dabei einen, fasst der Kern unseres Vorhabens zusammen.
Er beschreibt, warum wir die Geschichte erzählen.
Wie sie ausgehen soll, formuliert das Ziel.
Worin die handelnden Personen auf ihrem Weg Antrieb finden, mit welchen Elementen sie umgehen, welche Schritte sie gehen und welche Perspektiven sie einnehmen, all das macht das Abenteuer unseres Vorhabens aus.
Wenn es gelingt, hat die Geschichte ein Happy End.